Über mich



Mein Name ist Sandira Höß, ich bin 50 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren drei Kindern in Northeim. In Sarajevo wuchs ich auf, verbrachte eine sehr schöne Kindheit, ging zur Schule und fing an, meine Muttersprache auf Lehramt zu studieren. Ich wusste schon immer, dass ich mit Kindern gerne arbeiten möchte. Leider kam mir der Krieg in die Quere und ich verließ meine Heimat.
Ich habe eine Ausbildung zur pädagogischen Mitarbeiterin und Entspannungspädagogin/-therapeutin für Erwachsene und Kinder absolviert. Außerdem besuchte ich viele Workshops und Seminare in den Bereichen: Entspannungsverfahren für Kinder, Gesang und kreativer-spielerischer Kindertanz. Zur Erweiterung meiner eigenen Fähigkeiten praktiziere ich weiterhin meine Lieblings-Entspannungsverfahren (Meditation und AT), entdeckte Yoga und fing an, Gitarre zu spielen. Ich begegnete und lernte viele nette Menschen kennen, die für meine Arbeit sehr wichtig waren und immer noch sind. Meine Familie unterstützte mich und gab mir die Sicherheit, das Richtige zu tun.  Ein guter Freund (danke Andreas) glaubte an mich und traute mir dies zu. Ich übernahm meine erste Gruppe in der Musikschule. Seit Februar 2010 leite ich meinen ,,Kinderstern“, ein Projekt, wo Kinder und Jugendliche entspannen, tanzen, singen und kreativ sein dürfen. Dazu betreue ich mittlerweile vier Eltern-Kind-Gruppen mit dem Projekt ,,Gemeinsames Singen und Tanzen.“ Neben meiner Kinderstern-Arbeit bin ich als Betreuungs- und Vertretungskraft an der Burgbergschule in Katlenburg-Lindau und an der Schule im Kirchtal tätig. Ich könnte nicht sagen, was mir mehr Freude bereitet,  der "Kinderstern" oder die Arbeit in der Schule. Ich liebe das, was ich tue und ich tue es von ganzem Herzen und aus Überzeugung. Kinder geben viel zurück. Man sieht es nicht immer, aber man fühlt es. Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch einzigartig ist und einen großen Schatz in sich trägt. Ich möchte den Kindern helfen diese Schätze zu entdecken und das zu finden, was der Körper und die Seele brauchen, um im gesunden Takt ,,tanzen“ zu können.